Was tun bei Dyskalkulie?
Dyskalkulie wird allgemein als Rechenschwäche bezeichnet. Hier gibt es unterschiedliche Schweregrade. Nicht jeder, der „schwach“ im Rechnen ist, hat eine Rechenschwäche.
Wenn häufig falsche Ergebnisse entstehen, ist es wichtig, sich den Rechenweg erklären zu lassen, um sinnvolle Hilfestellungen anbieten zu können.
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Ist die Vorstellung und der Zusammenhang von Menge und Zahl vorhanden?
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Wie wird mit dem Zehnerübergang umgegangen?
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Inwieweit wird gezählt, anstatt gerechnet?
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Wie werden Rechenzeichen verstanden und umgesetzt?
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Kann das Ergebnis mit der Realität in Verbindung gebracht werden (ist das Ergebnis logisch?), z. B. bei Textaufgaben?
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Haben sich schon Angst und Unlust entwickelt, sobald es um`s Rechnen geht?
Hier eine kleine Auswahl der von mir verwendeten Materialien:
Das Goldene Perlenmaterial von Montessori gibt Kindern die Möglichkeit Mengen und Zahlen zu „begreifen“. Hier wird das Dezimalsystem anschaulich und Rechenvorgänge werden durch den Umgang und die Handhabung verstanden.




Die Zuordnung von Menge und Zahl im Zehnerraum macht schon Kindern im Vorschulalter Freude. Dieses Material ist sehr gut als Fühl-Memory einsetzbar.



Mit dem 100er-Tuch kann der Zahlenraum bis 100 erarbeitet werden. Hier gibt es viele Möglichkeiten, Lerninhalte einzuüben und zu vertiefen.


Das Multiplizieren von Zahlen mit Kommastellen kann mit dem Dezimalrechenrahmen anschaulich dargestellt werden.

